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"Kann man aus Krieg lernen?" - Nachschau
Am 07. Dezember 2023 fand die 4. Jahrestagung für Menschenrechtsbildung mit anschließender Podiumsdiskussion an der PH Wien statt. Bei der Veranstaltung wurden didaktische Prinzipien und Methoden um Kindern und Jugendlichen Lern- und Denkprozesse zu eröffnen, Unsicherheiten zu artikulieren und sich Orientierungswissen anzueignen diskutiert. Dabei wurden insbesondere die Rolle von Menschen- und Kinderrechten im Krieg und auf der Flucht problematisiert. Darüber hinaus wurden Auswirkungen von Kriegen auf Geschlechterbilder analysiert und Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Unterrichtsziel der Friedenserziehung umgesetzt werden kann, wenn Kriegsberichterstattung zum Ausgangspunkt des Lernens genommen wird.
Antisemitismus in der Schule. Impulse für den Unterricht.
Antisemitismus wird in der österreichischen Politik, Gesellschaft und Schule zunehmend als Problem für die Demokratie erkannt. Es bestehen viele Unsicherheiten und ein großer Reflexions- und Bildungsbedarf. Die Fortbildungsveranstaltung „Antisemitismus in der Schule“ hatte das Ziel Antisemitismus aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und Impulse für den Umgang mit sowie die Thematisierung von Antisemitismus zu setzen. Diese Publikation wurde explizit für Lehrerinnen und Lehrer gestaltet und die Beiträge aus dem 2. Tag der Politischen Bildung sollen einen Anreiz für die weitere Beschäftigung mit Antisemitismus bieten.
4. Jahrestagung zur Menschenrechtsbildung - Kann man aus Krieg lernen?
Die Jahrestagung für Menschenrechtsbildung der PH Wien befasst sich ausgehend vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine mit pädagogischen Möglichkeiten, Krieg und seine Auswirkungen zu thematisieren. Die Veranstaltung diskutiert didaktische Prinzipien und Methoden um Kindern und Jugendlichen Lern- und Denkprozesse zu eröffnen, Unsicherheiten zu artikulieren und sich Orientierungswissen anzueignen. Dabei werden insbesondere die Rolle von Menschen- und Kinderrechten im Krieg und auf der Flucht problematisiert. Darüber hinaus werden Auswirkungen von Kriegen auf Geschlechterbilder analysiert und Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Unterrichtsziel der Friedenserziehung umgesetzt werden kann, wenn Kriegsberichterstattung zum Ausgangspunkt des Lernens genommen wird.
3. Tag der Politischen Bildung am 20.09.2023
Am 20.9.2023 findet der 3. Tag der Politischen Bildung zum Schwerpunkt Demokratie und Wissenschaftsverständnis in der Schule in Wien statt. Die vom Zentrum für Politische Bildung organisierte Veranstaltung bietet neben Keynotes von Martina Zandonella (ZORA), Johannes Starkbaum (IHS), Claire Moulin-Doos (Universität Leipzig) und Georg Lauß (PH Wien) noch Workshops mit weiteren Expert:innen zu diesem Thema. In allen Workshops stehen Demokratie und Wissenschaftsverständnis im Mittelpunkt.
Bildung gegen Antisemitismus und Rassismus: Audioaufzeichnung zum Nachhören
Am 2. Mai 2023 fand an der PH Wien die Podiumsdiskussion „Bildung gegen Antisemitismus und Rassismus: Zwei Themen, eine Perspektive?“ statt. Über das kontroverse Verhältnis von Antisemitismus und Rassismus sowie die damit zusammenhängenden pädagogischen und politischen Herausforderungen diskutierten:
Bildung gegen Antisemitismus und Rassismus: Zwei Themen, eine Perspektive?
Über das umstrittene Verhältnis von Antisemitismus und Rassismus sowie die damit verbundenen pädagogischen und politischen Herausforderungen diskutieren:
Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung
Désirée Sandanasamy, ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit
Romina Wiegemann, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment, Berlin
Moderation: Stefan Schmid-Heher, Zentrum für Politische Bildung an der PH Wien
2. Mai 2023 15:30 bis 17:00 PH Wien, Festsaal Haus 4, Grenzackerstraße 18, 1100 Wien
2. Tag der Politischen Bildung am 22.09.2022
Antisemitismus in der Schule
Am 22.9.2022 findet der 2. Tag der Politischen Bildung zum Schwerpunkt antisemitismuskritische Bildung in Wien statt. Die vom Zentrum für Politische Bildung organisierte Veranstaltung bietet neben Keynotes von Univ.-Prof.in Dr.in Ruth Wodak und Dr.in Bernadette Edtmaier noch 17 Workshops mit weiteren Expert:innen zur Auswahl. In den einzelnen Workshops stehen jeweils verschiedene Aspekte des Umgangs mit Antisemitismus in der Schule im Mittelpunkt.
Jahresbericht 2020 und 2021
Die Politische Bildung wurde in den vergangenen zwei Jahren vor große Herausforderungen gestellt. Das Zentrum für Politische Bildung konnte sich jedoch wieder weiterentwickeln. Der neu erschienene Jahresbericht gibt einen Überblick über Veranstaltungen, Fortbildungen, Publikationen und Projekte, die in den Jahren 2020 und 2021, am ZPB stattgefunden haben.
Rückblick 1. Tag der Politischen Bildung
Am 29. September 2021 fand der 1. Tag der Politischen Bildung in den Räumlichkeiten der Arbeiterkammer Wien statt. Fast 100 Lehrer*innen haben sich eingefunden, um diese Fortbildung der Pädagogischen Hochschule Wien zu besuchen. Dieses neue Format wurde deshalb gewählt, um Lehrer*innen einen einfacheren Zugang zu Fortbildungen im Bereich der Politischen Bildung zu ermöglichen.
Misch dich ein! Unterrichtsbeispiele für Politische Bildung ab der Sekundarstufe I
Der neu erschienene Ratgeber bietet Lehrer*innen eine Sammlung praxisnaher Unterrichtsbeispiele aus dem Bereich Politische Bildung. Die Materialien sind so gestaltet, dass sie in der Sekundarstufe I (MS und AHS 1. bis 4. Klasse) einsetzbar sind, sie können aber auch in höheren Schulstufen zur Anwendung kommen. Zusätzlich zu den Unterrichtsbeispielen finden sich in der Handreichung Überblicke über die wichtigsten politikdidaktischen Prinzipien.
Tag der Politischen Bildung am 29.9.2021
Am 29.9.2021 findet der 1. Tag der Politischen Bildung in Wien statt. Organisiert wird er vom Zentrum für Politische Bildung an der PH Wien. Diese Fortbildung für alle Lehrkräfte der Sekundarstufe gibt Einblicke in verschiedene Themen der Politischen Bildung. Mit Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb und FH-Prof.in Dr.in Kathrin Stainer-Hämmerle ist es uns gelungen, zwei sehr namhafte Wissenschaftler:innen für die Keynotes zu gewinnen. Zur vertiefenden Auseinandersetzung mit der Politischen Bildung werden sieben Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten.
Generation des Vergessens? Deklaratives Wissen von Schüler*innen über Nationalsozialismus, Holocaust und den Zweiten Weltkrieg (Philipp Mittnik, Georg Lauss, Sabine Hofmann-Reiter)
Die empirische Studie des Zentrums für Politische Bildung (Philipp Mittnik und Georg Lauss) und dem Fachbereich Geschichte (Sabine Hofmann-Reiter) gibt Aufschluss, über welches deklarative Wissen Schüler*innen zu den Themenbereichen Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg verfügen.
Pädagogische Haltungen und politische Einstellungen
Jede Forschung zur Politischen Bildung möchte einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Unterricht leisten. Im Rahmen der Aktionstage für Politische Bildung stellen Jakob Feyerer (PH OÖ), Georg Lauss (Zentrum für Politische Bildung der PH Wien), Stefan Schmid-Heher (Zentrum für Politische Bildung der PH Wien) evidenzbasierte Empfehlungen für den Unterricht zur Diskussion.
Ideal - Pflicht - Zumutung. Menschenrechtsbildung aus multidisziplinärer Perspektive
Georg Lauss (Hrsg.) hat sich im vorliegenden Band zum Ziel gesetzt, nicht nur die tages- und schulpolitische Relevanz des Themas Menschenrechtsbildung zu veranschaulichen und grundlegende Informationen über Menschenrechte bereitzustellen, sondern auch Vermittlungsansätze zur Menschenrechtsbildung zu präsentieren. Auf diese Weise soll Mut zu einer interessanten Auseinandersetzung gemacht werden. Darüber hinaus benennen und analysieren die hier versammelten Texte auch in der Praxis der Menschenrechtsbildung auftretende Hürden und Stolpersteine und reflektieren rechtliche, politische, pädagogische und schulpraktische Rahmenbedingungen des Vermittlungsprozesses.
Tagung „entangled citizens“
Intersektionalität in der Politischen Bildung: 5. + 6.11.2020
Jahrestagung Europa in der Schule
Neuer Schwung für Europas Demokratie. Europapolitische Bildungsarbeit im Klassenzimmer ist der diesjährige Titel der Jahrestagung 2020, die heuer ONLINE stattfindet. (Montag, 16. November 2020, 10:00 bis 15:00 Uhr, ONLINE)
Zum Umgang mit Antisemitismus und anderen Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der Berufsschule
In dem kürzlich bei innsbruck university press erschienenen Beitrag „Zum Umgang mit Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der Berufsschule“ setzen sich Georg Lauß und Stefan Schmid-Heher mit Antisemitismus als pädagogische Herausforderung auseinander. Auf der Grundlage einer Befragung von 700 Lehrlingen zu Demokratie und Autoritarismus werden Antisemitismus, Sexismus, Islamfeindlichkeit und Einstellungen gegenüber Zuwanderung bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund sowie bei Jugendlichen mit unterschiedlichen familiären Migrationshintergründen gegenübergestellt. Dargestellt werden Ansätze zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus, bei denen nicht der Nationalsozialismus im Fokus steht.
Jahresbericht 2019
Das Jahr 2019 brachte dem Zentrum für Politische Bildung eine Weiterentwicklung in verschiedenen Bereichen. Der neu erschienene Jahresbericht gibt einen Überblick über Veranstaltungen, Fortbildungen, Publikationen und Projekte, die im Jahr 2019, am ZPB stattgefunden haben.
Link zum Jahresbericht:
Studie: SchülerInnenwissen zu Nationalsozialismus
Zahlreiche Medien berichteten in der vergangenen Woche über die Studie „SchülerInnenwissen über Nationalsozialismus“. Die StudienautorInnen der PH-Wien (Leitung: Prof. Dr. Philipp Mittnik, Prof. Dr. Georg Lauß, Prof. Dr. Sabine Hofmann-Reiter) verfolgten das Ziel zu erheben, wie hoch der Wissensstand im Bereich der nationalsozialistischen Geschichte und des Holocaust, bei österreichischen Jugendlichen, ist. Dabei wurden folgende Erkenntnisse ersichtlich:
Internationale Tagung "Wirtschaft und Gesellschaft. Herausforderungen für Sozioökonomie sowie sozioökonomische und politische Bildung"
Über 100 Gäste aus Deutschland, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich, Kanada und Österreich nahmen vom 19. bis 21.2.2020 an der 4. Jahrestagung der GS*ÖBW an der PH Wien teil.
Mitschnitte der 2. Jahrestagung für Menschenrechtsbildung
Nachdem die Beiträge der diesjährigen Jahrestagung für Menschenrechtsbildung aufgezeichnet wurden, können Sie sich die Ausführungen von Gudrun Rabussay-Schwald, Sabine Matejka und Michael Lysander Fremuth gerne im Medienarchiv der PH ansehen.
2. Jahrestagung zur Menschenrechtsbildung
Am internationalen Tag der Menschenrechte fand an der Pädagogischen Hochschule Wien die zweite Jahrestagung für Menschenrechtsbildung statt.
4. Jahrestagung der GS*ÖBW
Von 19. – 21. Februar 2020 findet die 4. Jahrestagung der Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft an der PH-Wien statt.
Einladung zur 2. Jahrestagung für Menschenrechtsbildung
Am 10. & 11. Dezember 2019 findet jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr die 2. Jahrestagung für Menschenrechtsbildung statt.
Neue LehrerInnen-Handreichung
Zu den beiden bereits existierenden Handreichungen für LehrerInnen für den Bereich Politische Bildung ist nun eine neue hinzugekommen.
Informationen zur Politischen Bildung, Nr. 44: Demokratiebewusstsein stärken
Heft 44 widmet sich dem Stärken des Demokratiebewusstseins – welche Formen von Demokratie gibt es, wodurch sind Demokratien heute bedroht, wie kann das Wissen darüber, selbst mitwirken zu können, in Schule und Gesellschaft gefördert werden?
Ausstellung „Der Staat, das sind wir“
1918 wurde Österreich erstmals ein wirklich demokratischer Staat, das heißt ein Staat, der nicht über seinen Bürgerinnen und Bürgern steht, sondern ihr eigenes Rechts- und Schutzsystem ist. Deshalb steht die Geschichte der österreichischen Demokratie im Zentrum dieser Ausstellung: was vor 1918 geschah, um sie durchzusetzen, was geschah, um sie zu gestalten, was zu ihrer Verteidigung geschah und zu ihrer Zerstörung führte, was ihren Neustart 1945 und ihren Fortschritt ermöglichte und auch die Probleme, die zu lösen sind, damit wir sie im 21. Jahrhundert nicht wieder verlieren.
Jahresbericht 2018
Im Jahr 2018 hat sich das Zentrum Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien wieder ein Stück weiterentwickelt. Der soeben erschienene Jahresbericht 2018 gibt einen Überblick über die Tätigkeiten und Leistungen der MitarbeiterInnen des ZPB für die Politische Bildung.
Informationen zur Politischen Bildung Band Nr. 43: Medien und politische Kommunikation
Das Heft 43 beschäftigt sich mit Medien und politischer Kommunikation – es behandelt die Fragen, wie politische Medien bzw. medial vermittelte politische Informationen analysiert werden können und wie allgemein die Funktion der Medien in einer Demokratie einzuschätzen ist. Eine wichtige Rolle spielt dabei der tägliche Umgang mit Sozialen Medien, die auch von SchülerInnen genutzt werden.
Herausforderungen für die Zukunft der Demokratie
Eine Veranstaltung zum 100. Jahrestag der Republiksgründung
Das Zentrum für Politische Bildung an der PH Wien nahm die Gründung der demokratischen Republik (Deutsch-)Österreich vor 100 Jahren zum Anlass für eine Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen für die Demokratie. Jede Demokratie braucht engagierte DemokratInnen. Was allerdings Demokratie bedeutet und bedeuten soll, ist in allen Demokratien Gegenstand kontroverser Debatten. AK-Präsidentin Renate Anderl und Vizerektor Thomas Strasser betonten in Ihren Grußworten die Bedeutung der Politischen Bildung in diesem Zusammenhang.
Strategiepapier: Ausrichtung des Zentrums für Politische Bildung (ZPB) der PH Wien 2018-19
Das Zentrum für Politische Bildung (ZPB) an der Pädagogischen Hochschule Wien (PH Wien) hat
sich zum Ziel gesetzt, Unterrichtsgeschehen in allen Schultypen und -fächern im Sinne des
Grundsatzerlasses für Politische Bildung nachhaltig zu beeinflussen. Welche Schwerpunktsetzungen, welche Veröffentlichungen und Projekte im laufenden Jahr geplant sind, können dem Strategiepapier untenstehend entnommen werden.
Jahresbericht 2017
Das Zentrum für Politische Bildung (ZPB) an der Pädagogischen Hochschule Wien (PH Wien) hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftliche und schulische Ebene von Politischer Bildung stärker in Verbindung zu setzen. Möglich ist diese Kooperation nur mit Unterstützung des Rektorats der Pädagogischen Hochschule Wien, dem Institut für Bildungsübergreifende Schwerpunkte an der PH Wien und vor allem der Arbeiterkammer Wien, die dieses Projekt auch finanziell großzügig unterstützt.
Neuerscheinung Politische Mitbestimmung Informationen zur Politischen Bildung, Nr. 42
Die Themenhefte „Informationen zur Politischen Bildung“ vom Forum Politische Bildung bieten Inhalte, Tipps und Materialien für den Unterricht nach dem modularisiertem Lehrplan für „Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung“. Die aktuelle Herausgabe mit dem Titel „Politische Mitbestimmung“ beinhaltet Informationen, Unterrichtsvorschläge, Web- und Literaturtipps für Modul 8 der 4. Klasse.
Politische Bildung in der Volksschule
Am 28.11.2017 und am 30.11.2017 fanden zwei Großveranstaltungen zur Veröffentlichung der Publikation „Politische Bildung in der Volksschule“ im Festsaal der PH Wien statt. Insgesamt besuchten über 300 Kolleginnen und Kollegen aus dem Primarstufenbereich diese Veranstaltungen, die von Dr. Georg Lauß moderiert wurde.
Was tun gegen die digitale Hasskultur? Vortrag von Frau Staatssekretärin Muna Duzdar
Frau Mag. Muna Duzdar, Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung im Bundeskanzleramt, hielt am 23.05.2017 auf Einladung des Zentrums für Politische Bildung (ZPB) einen Vortrag im Festsaal der PH Wien.
Und trotzdem Ja zum Leben sagen ...
Die Zeitzeugin Frau Dr. Helga Feldner-Busztin hielt am 5. Mai 2017 an der PH Wien einen Vortrag über ihre Erlebnisse als Überlebende des Holocausts.
Was darf Politische Bildung?
Das Zentrum für Politische Bildung an der PH Wien organisierte am 6. April 2017 anlässlich des Abbruchs eines Vortrages über Extremismus an einer Linzer Schule eine Diskussionsveranstaltung zur Frage „Was darf Politische Bildung?“.
Informationsveranstaltung zum neuen Lehrplan Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung
Am 6. März 2017 fand im Bildungszentrum der AK Wien eine Informationsveranstaltung für Lehrkräfte der Neuen Mittelschulen in Wien zum neuen Lehrplan „Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung“ statt.
Lehrer/innen-Fortbildung an der PH Steiermark
Am 9. und 10. November 2016 wurden zwei Fortbildungen zu den neuen Lehrplänen abgehalten. Der erste Tag war dem neuen Oberstufenlehrplan in der AHS gewidmet, der zweite dem neuen Lehrplan in der Sekundarstufe I. Besonderes Augenmerk legte der Referent Philipp Mittnik auf die neu eingerichteten Module aus dem Bereich der Politischen Bildung.
Schulinterne Lehrer/innen- Fortbildungen (Schilf)
Zusätzlich zu Fortbildungen, die an den Pädagogischen Hochschulen abgehalten werden, können von interessierten Schulen auch sogenannte Schilfs eingefordert werden. Diese werden auch über die PHs organisiert und sind dadurch charakterisiert, dass ein/e Vortragende/r an den jeweiligen Schulstandort eingeladen wird, um über verschiedenene schulbezogene Themen zu sprechen. Philipp Mittnik hat zahlreiche Schilfs zu Politischer Bildung an verschiedenen Standorten gehalten und bis auf wenige Ausnahmen waren die Rückmeldungen durchgängig positiv. Folgende Fortbildungen aus dem Bereich Politische Bildung wurden im Jahr 2016 an der PH Wien als Lehrer/innen-Fortbildung angeboten:
Internationale Konferenz. Empirische Einsichten im Bereich der Politischen Bildung
Am 19.9. und am 20.9.2016 fand an der Pädagogischen Hochschule Wien im Festsaal eine internationale Fachkonferenz zu Empirik in der Politischen Bildung statt. Die Absicht dieser Konferenz war verschiedene internationale Einsichten zu empirischen Projekten zusammen zu führen. Veranstaltet wurde die Tagung vom Zentrum für Politische Bildung (ZPB) unter der Leitung von Philipp Mittnik. Rektorin Ruth Petz begrüßte die anwesenden Teilnehmer/innen und wies auf die Bedeutung der Politischen Bildung für die PH Wien hin.
Vorstellung des neuen AHS-Oberstufenlehrplans im BMB
Am 27. April 2016 lud das BMB zu einer Informationsveranstaltung Vertreter/innen der Lehrplankommissionen nach Wien ein, um über die Neuerungen des Oberstufenlehrplans zu informieren. Das ZPB, vertreten durch Philipp Mittnik, präsentierte die Veränderungen im Bereich des Faches Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung und wies mehrfach auf die neue, stärkere Einbindung der Politischen Bildung hin.
Lehrer/innen-Fortbildung an der PH Wien
Am 30. März 2016 fand die erste von insgesamt vier geplanten Fortbildungen zum neuen Lehrplan der Sekundarstufe I an der PH Wien statt. Über 30 Lehrer/innen informierten sich beim Vortragenden Philipp Mittnik, welche Veränderungen im Unterricht für Geschichte und Politische Bildung ab sofort gültig sind.
Informationsveranstaltung an der PH Salzburg
Am 17. und 18. März 2016 fand eine Veranstaltung an der PH Salzburg statt, die sich auch den neuen politischen Modulen des Lehrplans widmete. Vertreter/innen der österreichischen PHs, aber auch Schulbuchautor/innen und interessierte Lehrer/innen hatten die Möglichkeit bei Vorträgen von Christoph Kühberger, Philipp Mittnik, Heinrich Ammerer und anderen Informationen über die neue Lehrplangestaltung zu erhalten.
Vortrag bei der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), Luzern
Die IHRA ist die weltgrößte Vereinigung, die sichmit Nationalsozialismus und der darauf basierenden Erinnerungskultur beschäftigt. Vom 14. bis zum 17. Februar 2016 fand die Jahreskonferenz in Luzern statt, zu der Philipp Mittnik als einziger österreichischer Vortragender eingeladen wurde. Der Vortrag beschäftigte sich mit Darstellungen des Nationalsozialismus in englischen, deutschen und österreichischen Schulbüchern und deren Bedeutung für die jeweilige nationale Erinnerungskultur. Der Vortrag wurde in Englisch gehalten und die Rückmeldungen waren ausnahmslos positiv. Erinnerungskulturen sind für aktuelle politische Ereignisse sehr häufig von großer Bedeutung, insbesondere wenn sie zu einem so stark prägenden historischen Ereignis bedient werden.
Fachkonferenz im Stadtschulrat für Wien
Die Lehrer/innen-Fortbildung ist eines der Kernaufgaben der Pädagogischen Hochschule Wien. Seit dem Jahr 2015 organisiert der zuständige Landesschulinspektor im Stadtschulrat für Wien, Dr. Michael Sörös, in Absprache mit dem ZPB verpflichtende Informationsveranstaltungen für Lehrer/innen des Faches Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung. Am 18. Februar 2016 wurden Vertreter/innen aller Wiener Gymnasien von Philipp Mittnik und Christoph Kühberger die neuen politischen Module des Unterstufenlehrplans präsentiert. Den Kolleg/innen wurde die Möglichkeit gegeben über Neuerungen direkt von zwei der vier Mitglieder der Lehrplankommission informiert zu werden und Nachfragen zu stellen.
Konferenz zur aktuellen Flüchtlingssituation an Wiener Schulen
In den letzten Monaten sind weltweite Fluchtbewegungen in das zentrale politische
Bewusstsein der Österreicher/innen gerückt. Eine Welle der Hilfsbereitschaft und
Solidarität entwickelte sich in Österreich, aber auch die Verunsicherung steigerte sich
deutlich. Für das österreichische Schulsystem bleiben diese Entwicklungen nicht ohne
Folge. Die Konferenz soll versuchen zentrale Fragestellungen zu beantworten und
Perspektiven vermitteln, die zu einem tieferen Verständnis der Situation beitragen
können.
Studienpräsentation: Politische Bildung 2014
Koperationen Studienpräsentation: Politische Bildung 2014
Europaweite Studie: Identitätsentwicklungen junger Menschen
Europaweite Studie: Identitätsentwicklungen junger Menschen
PH Wien: Zeitzeugengespräch mit Dr. Gustav Papanek
Am 5. Mai 2015 besuchte Dr. Gustav Papanek die PH Wien und hielt vor 160 interessierten Studierenden, Schülerinnen und Schülern und Lehrenden einen interessanten Vortrag über die Erlebnisse eines jüdischen Kindes im Wien der 1930er Jahre.
Internationale Tagung zur Politischen Bildung Primarstufe 14.10.2014
Politische Bildung hat in der österreichischen Volksschule keinen hohen Stellenwert. Die wissenschaftliche Forschung steht erst am Anfang und in den Ausbildungscurricula ist Politische Bildung deutlich unterrepräsentiert. Diese Tagung mit internationalen Experten und Expertinnen sollte die Diskussion wieder aufleben lassen und verstärkt den Fokus auf entsprechende Fragestellungen lenken.Prof. Dr. Dagmar Richter (TU Braunschweig) eröffnete die Tagung. In Ihrem Vortrag ging Sie unter anderem auf Fragestellungen ein, warum Politische Bildung schon im Primarstufenbereich stattfinden sollte. Anschließend präsentierte Sie zentrale Inhalte, Kompetenzen und Konzepte und verwies auf den Perspektivrahmen der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichtes (GDSU), der diese Bereiche verpflichtend in allen deutschen Grundschulen vorschreibt.